SHIBORI, BATIK UND CO.
SHIBORI, BATIK UND CO.
SUSANNA HÄNE
Susanna Häne Beetschen (*1972, aufgewachsen in Davos) lebt in Chur und unterrichtet Textiles und Bildnerisches Gestalten an der Oberstufe in Davos. Nebenbei ist sie als Kunstvermittlerin im Kirchner Museum in Davos tätig.
Shibori, Batik und Co. sind sogenannte Reservierungsverfahren, die vor allem bei Textilien und Papier angewendet werden. Das Muster wird mit Wachs aufgetragen oder entsteht durch falten, nähen und abbinden. Die danach eingefärbten und getrockneten Materialien werden danach vom Wachs, bzw. von der Faltung und den Fäden befreit. Zurück bleibt ein ein - oder mehrfarbiges Muster.
Diese Techniken finden ihren Ursprung vor allem in den asiatischen Gebieten. Japan sticht mit seinen fantastischen Shibori heraus; in Bali faszinieren die kunstvollen Batikbilder.